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06.07.2022 CosmeticBusiness

Weniger Abfall, weniger Wasser

Lavera erweitert seine Nachhaltigkeitsziele

Naturkosmetikhersteller Lavera hat sich neue Nachhaltigkeitsziele gesteckt. Bis 2025 will das Unternehmen nach eigenen Angaben seine CO2-Emissionen im Betrieb weiter reduzieren sowie Ressourcen zusätzlich schonen.

10 Prozent weniger Wasserverbrauch

Hinsichtlich der Produkte will die Marke sicherstellen, dass auch die künftigen Entwicklungen ausschließlich auf biologisch abbaubaren Rezepturen basieren, die zu 100 Prozent natürlichen Ursprungs sind. Zudem soll der Anteil der wasserfreien oder wasserreduzierten Produkte im Sortiment ausgebaut werden. Bis 2025 will die Marke den Wasserverbrauch für die rund 250 Produkte inklusive deren Produktions- und Reinigungsprozess um weitere 10 Prozent, gemessen je Liter beziehungsweise Kilogramm Produktinhalt, senken.

Verpackungen sollen bis 2025 kein Neuplastik mehr enthalten. Ein Anteil von mindestens 70 Prozent Recyclingmaterial oder nachwachsender Rohstoffe soll sichergestellt werden. Außerdem sollen die Verpackungen mindestens zu 85 Prozent recyclingfähig oder biologisch abbaubar sein, wie das Unternehmen mitteilt. Mit dem verstärkten Einsatz von Refill-Lösungen will der Hersteller zudem Verpackungsmaterialien weiter reduzieren. Schon bis 2023 will er die wichtigsten Alltags-Pflegeprodukte wie Duschen, Shampoo oder Handseife im Nachfüllbeutel anbieten.

20 Prozent weniger Abfall

Generell plant das Unternehmen, die Menge des erzeugten Abfalls zu verringern. Bis 2025 soll das Gesamtabfallaufkommen um mindestens 20 Prozent gesenkt werden. Durch den Einsatz umweltschonender Herstellungsmethoden, wie zum Beispiel Niedrigtemperaturverfahren, will das Unternehmen seine Produktion energieeffizienter gestalten. Bis 2025 will es zudem mit einer eigenen Photovoltaikanlage einen Großteil seines Stroms selbst erzeugen.

Quelle: Lavera

Getty Images/EyeEm
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