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12.01.2023 CosmeticBusiness

Robust in schwierigen Zeiten

Omnichannel-Strategie beschert Douglas gute Geschäftszahlen im Inflationsjahr

Beauty-Anbieter Douglas hat das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem zweistelligen Plus abgeschlossen. So steigerte das Handelsunternehmen seinen Umsatz nach eigenen Angaben um 17 Prozent auf 3,65 Milliarden Euro. Nach eigener Einschätzung ist Douglas durch die Kombination aus Filialgeschäft und Online-Angebot widerstandsfähiger im wirtschaftlich schwierigen Umfeld geworden.

Pandemie-Ende lässt Filialgeschäft florieren

Im Filialgeschäft stieg der Jahresumsatz um 27,4 Prozent auf rund 2,44 Milliarden Euro (auf vergleichbarer Fläche +40,9 Prozent). Dies lag auch an den geringeren Pandemiebeschränkungen im Zeitraum des Geschäftsjahres, so das Unternehmen. E-Commerce erzielte einen Jahresumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und lag damit mit minus 0,7 Prozent leicht unter dem Vorjahr, das stärker von Pandemie-bedingten Filialschließungen geprägt war. Im Vergleich zu Vor-Corona bedeutet dies mehr als eine Verdoppelung der Umsätze, heißt es weiter.

Nächste Herausforderung Inflation und gestörte Lieferkette

Nach eigenen Angaben ist Douglas gut in das neue Geschäftsjahr 2022/23 und damit in das Weihnachtsgeschäft gestartet. Starke Verkaufstage wie „Singles‘ Day“, „Black Friday“ und „Cyber Monday“ haben sich demnach sowohl online als auch in den Filialen als sehr zufriedenstellend erwiesen. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass Inflation, sinkende Kaufkraft und Störungen in der Lieferkette in den kommenden Monaten weiterhin relevant bleiben und die Geschäftsentwicklung zunehmend beeinflussen könnten. Neben dem Kosten- und Cash-Management will die Beauty-Plattform daher ihr Augenmerk weiterhin auf den Ausbau der Omnichannel-Strategie und der Kundenorientierung legen.

Quelle: Douglas

Douglas
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