Premium Beauty soll noch nachhaltiger werden
Douglas will künftig auch indirekte Treibhausgas-Emissionen verringern
Douglas hat seine Nachhaltigkeitsziele erweitert. Der Anbieter für Premium Beauty hat diese in seinem jüngst veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht 2022/23 bekannt gegeben.
CO2-Emissionen um 32 Prozent verringert
Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den ökologischen Fußabdruck von seinen Büros bis zum letzten Glied der Lieferkette zu verringern. Den CO2-Fußabdruck will es bis 2025 in den Scopes 1 und 2 um 50 Prozent im Vergleich zum Basisgeschäftsjahr 2018/19 verringern. Im Geschäftsjahr 2022/23 lag dieser Wert Unternehmensangaben zufolge bereits bei 32 Prozent. Nun will Douglas auch die Scope 3-Emissionen reduzieren. Diese Kategorie umfasst alle indirekten Treibhausgas-Emissionen aus Quellen, die das Unternehmen nicht direkt kontrolliert. Zudem hat die Gruppe den UN Global Compact unterzeichnet.
94 Prozent der Produkteinführungen sind vegan
Mit seinem Produktsortiment konnte Douglas eigenen Angaben zufolge seinen Zielen deutlich nahe kommen. Bis 2030 sollen 80 Prozent der Eigenmarken vegan und 100 Prozent der Verpackungen recycelbar, recycelt oder wiederverwendbar sein. Im Geschäftsjahr 2022/23 waren bereits 94 Prozent aller Produkteinführungen der Eigenmarken vegan. Darüber hinaus ist die Gruppe dem EcoBeautyScore Consortium beigetreten. Es will Verbrauchern nachhaltige Kaufentscheidungen ermöglichen.
ESG (Abkürzung für Environmental, Social und Governance) ist in der Unternehmensstrategie der Gruppe verankert und in die Managementvergütung integriert.
Quelle: Douglas
