Lush setzt auf Ozeanplastik
Mit Verpackungspartner Spectra entstehen Flaschenverschlüsse aus recycelten Kunststoffabfällen
Gemeinsam mit seinem Verpackungszulieferer Spectra Packaging stattet die britische Kosmetikmarke Lush ihre transparenten Flaschen mit Verschlüssen aus Ozeanplastik aus. Konkret geht es dabei um Kunststoffe aus dem Programm Prevented Ocean Plastic (POP), das Plastikabfälle in bedrohten Küstengebieten sammelt und zu hochwertigem, zertifiziertem Recyclingkunststoff aufbereitet.
Infrastruktur gewährleistet Versorgung und Rückverfolgbarkeit
Nach Angaben des Kosmetikherstellers steht POP vor allem für eine umfassende Infrastruktur, welche die Versorgung der globalen Märkte mit recyceltem Kunststoff ermöglicht und einen hohen Grad an Rückverfolgbarkeit gewährleistet. So lässt sich das Rohmaterial von der Sammelstelle bis hin zu den Sortier- und Recyclingzentren verfolgen. Laut POP verhindert das Programm jeden Monat, dass 1.000 Tonnen Kunststoff ins Meer gelangen.
Start in Europa, Amerika und Asien sollen folgen
Die Kooperation zwischen Spectra und Lush beliefert die Filialen der Kosmetikmarke in Großbritannien. Auch in weiteren Ländern kommen POP-Verschlüsse in Zusammenarbeit mit jeweils lokalen Verpackungspartnern auf die Kosmetikflaschen. Aktuell sind dies Deutschland und Kroatien; Nordamerika und Japan sollen im Laufe des Jahres folgen.
Quelle: Lush
